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Ausschnitte aus dem “Hummelflug” von Rimsky-Korsakov
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An den Frühling Werke für Querflöte, Sopranino und Klavier
Antonio Vivaldi "Frühling” (aus Vier Jahreszeiten)
(1678 - 1741) - Allegro - Largo - Allegro
Claude Arrieu Sonatine (1903 - 1990) - Allegro moderato - Andantino - Presto
Edward Grieg
"Schmetterling" op. 43/1 (1843 - 1907)
"Waldesstille" op. 71/4
"An den Frühling"
"Vöglein" op. 43/4
Sofia Gubaidulina "Klänge des Waldes" (geb. 1831)
Lili Boulanger "D’un matin de printemps" (1893 - 1918)
Rimsky-Korsakov "Hummelflug" (1844 - 1908)
Robert Schumann
"Vogel als Prophet"
“Freundliche Landschaft”
Olivier Messiaen "Le Merle Noir" (1908 - 1992)
Christian Sinding "Frühlingsrauschen" (1856 - 1941) Cécile Chaminade
Concertino Opus 107 (1857 - 1944)
Mendelssohn-Bartholdy aus: Lied ohne Worte
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Mit diesem "Frühlingsprogramm" soll dem Publikum die schönste Jahreszeit des Jahres klangvoll näher gebracht werden.
Eingebettet in den "Frühling" aus Vivaldis
"Vier Jahreszeiten", gespielt in der Originaltonart E-Dur, was für die Sopranino keine geringe Herausforderung darstellt, erklingen weitere frühlingsbezogene Werke. So darf man in Gedanken mit
Lili Boulanger, die übrigens bereits mit 24 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung starb, einen Spaziergang "An einem Frühlingsmorgen" genießen und hierbei Sofia Gubaidulinas"Klänge des Waldes"
lauschen. Die Komponistin durfte mit 55 Jahren erstmals aus Moskau ausreisen und lebt heute in Hamburg. Vielleicht hört das Publikum auch das Vogelgezwitscher der sich streitenden "Schwarzen Amseln" heraus, wie es
Olivier Messiaen, der sich selbst gerne als Ornithologe bezeichnete, so trefflich in Töne gesetzt hat. Man kommt natürlich an einem der berühmtesten Werke Rimsky- Korsakovs, dem "Hummelflug", nicht
vorbei, wenn es darum geht, die warme Jahreszeit in all ihren Facetten zu beschreiben. Auch der große Romantiker Robert Schumann sowie die beiden in Norwegen geborenen Komponisten Edward
Grieg und Christian Sinding haben in vielen ihrer Werke die Natur thematisiert. Komplettiert wird das Programm durch die "Sonatine" von Louise Marie Simon, die unter dem Namen
Claude Arrieu bekannt wurde (als Frau war es damals nicht ganz einfach, sich einen Namen zu machen) und dem "Concertino Opus 107" von Cécile Chaminade, ein Werk voller Witz und
Charme, das 1902 entstand.
Heidrun Paulus
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