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Januar 2014:

 

Vorbereitungen zum “Verliebten Trommler”

Auch der erste Monat des Jahres 2014 beginnt so, wie das alte Jahr aufgehört hat, nämlich mit ziemlich viel Stress.
Das Schöne ist, dass das, was wir zur Zeit machen, uns viel Freude und Spaß bereitet; somit ist das alles gut zu ertragen.
Wir sind natürlich nach wie vor damit beschäftigt, für unser Singspiel alles Mögliche vorzubereiten.
Anfang des Jahres war Heidrun mit dem Neu-Arrangieren einiger Musikstücke zu Gange, denn wie sich
herausgestellt hat, waren einige Singstimmen für unsere beteiligten Sänger zu hoch angelegt und beim Transponieren kamen dann schnell unsere Instrumente an ihre unteren Grenzen.

Mit einem Teil des Organisationsteams wurde das Kulturzentrum in Augenschein genommen und Pläne für die Gestaltung
und natürlich das Bühnenbild geschmiedet. Nicht alles scheint so leicht umzusetzen zu sein, wie ich mir dies vorgestellt
habe. Aber nun steht alles - hoffentlich.

Nachdem nun seit geraumer Zeit schon die Proben für die beiden Chöre sowie Einzelproben für die Solisten laufen, wird Mitte Januar endlich die erste gemeinsame Musikerprobe stattfinden. Hierzu wurde ein Probenplan erstellt und es ist spannend, ob die für jedes Stück vorgesehene Zeit ausreichend ist. Danach sind wir schlauer.

Der Vorverkauf für unser Musical ist in vollem Gange und wird gut angenommen.

 

 

Februar 2014:

Berichterstattung
(Rheinpfalz vom 30.1.2014)

von links: Klaus Prinz, Valeria Schmitt, Heidrun Paulus, Xaver Schmitt, Dimitra Malamats, Bernd Paulus
 

Liebestrunken oder zu viel gebechert?

    Von Monika Bögelspacher

    Eine Stadt spielt ihre Sagenwelt – unter dieser Prämisse war das Singspiel von der „Stadtmadam“ in Hagenbach vor zwei Jahren ein grandioser Erfolg, so dass sich der Autor Bernd Paulus direkt beim Aufräumen der Requisiten einer Fortsetzung verschwor. Schließlich hat er in der Hagenbacher Sagenwelt noch die Auswahl zwischen den „Grenzjäger“, dem „Pfahlklopfer“ und dem „Treulosen Trommler“, dem Paulus nun ein Libretto auf den Leib geschrieben hat.

    Die überlieferte Geschichte erzählt, dass beide Hagenbacher Stadttore – beim heutigen Wachthäusel und beim Altwasser – von bewaffneten Knechten vor Eindringlichen geschützt wurden. Bestimmte Trommelschläge signalisierten der Bevölkerung nahende Gefahren oder Entwarnung. Der treulose Trommler hatte durch falschen Trommelwirbel die Stadt in die Hände der Feinde gespielt, so dass es zu einem heftigen Kampf kam, bis die Angreifer besiegt waren. Bekannt ist in Hagenbach - auch wenn die Stadtmitte nachts ausgestorben erscheint - dass sich alle Sagengestalten in der Geisterstunde bei der Stadtmauer nahe der Kirche klagend herumtreiben. Nicht bekannt dagegen ist, ob besagter Trommler aus Unfähigkeit handelte, oder am Vorabend zu viel gebechert hatte.

    „Oder ob er gar liebestrunken war und absichtlich handelte?“, fragt Bernd Paulus, der den kaum ergiebigen Sageninhalt nun in dichterischer Freiheit mit Vergangenheit und Gegenwart verwoben hat. „Das Libretto ist eine romantische Liebesgeschichte á la Romeo und Julia, an den Ufern von Hessbach und Rhein, verknüpft mit den wohlbekannten (früheren) nachbarschaftlichen Animositäten zwischen Hagenbach und Neuburg, wohl auch durch deren frühere rechtsrheinische Herkunft.

    Beeinträchtigt wurde diese Nachbarschaft über Jahrhunderte durch die unterschiedlichen Konfessionen, Neuburg ist überwiegend protestantisch und Hagenbach katholisch. Da „stimmt´s Gsangbuch net“, sagten die Leute bis in die 50er Jahre dauerte. Und gewürzt ist das Singspiel natürlich mit den Standesdünkeln des einflussreichen Hagenbacher Landvogts gegenüber der heiteren aber armen Gastwirtsfamilie aus der Neuburger Waldschänke.

    Deren Tochter Johanna (Sandra Klincov) hat sich in Johannes, des Hagenbacher Trommler (Klaus Feldmann), Sohn des Landvogts verliebt und sie müssen nun mit den bekannten Vorurteilen und Anfeindungen klarkommen, da beide Eltern das Liebespaar verhindern wollen. Wichtige Rollen im Verwirrspiel haben die kleinen Geschwister der Neuburgerin Rebecca und Jakob (Lia Weber und Joel Bussem), die es verstehen mit Charme und Tücke das Blatt zu wenden und damit ein Happy End der Geschichte erreichen – eben wie im wirklichen Leben. Schließlich ist Neuburg heute Teil der Verbandsgemeinde und an Konfession und Standesdünkel sollten heute keine Liebespaare mehr scheitern.

    Im Musikspektakel gibt es auch ein Wiedersehen mit Georg Hepp als Landvogt und Sabine Deutsch als Stadtmadam, die beim Schauspielen und Singen wieder alle Register ziehen. Auch wenn es um Liebe geht, wird zunächst intrigiert, gezofft und gestritten bis sich die Neuburger und Hagenbacher Bevölkerung – dargestellt durch zwei Chöre - kampflustig gegenseitig die Meinung „singt“.

    Die Chöre studiert Georg Hepp ein, alle Akteure proben derzeit in kleinen Gruppen mit der Hagenbacher Musikerin Heidrun Paulus, die etwa die „Lumpenpack-Arie“ geschrieben und erneut viele bekannte Arien aus beliebten Opern eingeflochten und angepasst hat. Wie etwa „Vivat Bacchus“ (Entführung aus dem Serail) oder “Der Hölle Rache“ (Zauberflöte). Die Kinder singen “Brüderchen nun ist es Zeit für den Streich, den ich bereit“ (abgewandelt aus Hänsel und Gretel).

    Erneut ist es gelungen, vereinsübergreifend viele talentierte Akteure aus der Verbandsgemeine zu finden, die sich selbstverständlich ohne Gage aber mit sehr viel Engagement bei diesem Singspiel einbringen. In weiteren Rollen wirken Dimitra Malamates, Gisela Buchlaub (Kostüme), Oliver und Tom Reinecke, Sigrid Kauter, Xaver Schmitt, Valeria Schmitt, Reinhard Gottschlich, Werner Ockuly und Bernd Zaucker mit. Klaus Prinz obliegt die Organisation des Spektakels.

 

 

März 2014:

 

Proben, Proben, nichts als Proben

Nun beginnt langsam die heiße Phase unseres Projekts. Vielleicht liegt es am milden Winter, dass wir bisher noch keine erkältungsbedingten Absagen erhalten haben. Alle an unserem Projekt Beteiligten sind mit großem Eifer dabei und man überlegt sich schon, welche Spektakel man starten kann, um die Werbetrommel zu rühren. So ist nun eine Wanderung von Hagenbach nach Neuburg geplant, wo dann die Braut abgeholt werden wird. Das alles natürlich in Kostümen und mit dem trommelnden Trommler an vorderster Front. Man wird sehen, ob uns seitens der Bevölkerung, aber auch der Obrigkeit, in Neuburg und Hagenbach ein herzlicher Empfang bereitet wird.

Ansonsten freuen wir uns natürlich über allerlei Werbung, die inzwischen fast wöchentlich in irgend einem Blatt erscheint.

Nach wie vor finden die Chorproben für unsere beiden Chöre statt, und da sie auch gemeinsam singen sollen, wird inzwischen vermehrt in größeren Gruppen geprobt. Auch Einzelproben mit den Solisten, die bei Heidrun und/oder Klaus stattfinden,  sind fast wöchentlich auf dem Plan. Im Februar fand in der hiesigen Mehrzweckhalle auch die erste Text- und Stellprobe statt; ein Event, dem mit viel Spannung entgegen gesehen wurde, denn immerhin sind uns einige der Akteure zumindest in schauspielerischer Hinsicht völlig fremd. Aber alle Befürchtungen waren unnötig, denn das, was an diesem Probetag geboten wurde, war allererste Sahne. Wir alle, die für den “Trommler” Verantwortung tragen, und natürlich auch das Publikum, dürfen sich auf ein Spektakel freuen, wie es Hagenbach sicher nur selten zu sehen kriegt. Vielleicht geht es gar in die Hagenbacher Geschichte ein, und wenn man bedenkt, dass unsere Neuburger daran einen großen Anteil haben, dann spricht das in besonderem Maße für die Beziehung der beiden Orte. Und genau so ist es auch gewollt.

Anfang und Mitte März stehen nun Proben für unser Orchester und die Gesangssolisten an.

 

 

April 2014:

 

Bald ist es so weit!

Der vergangene Monat stand im Zeichen jeder Menge Proben. Der Chor erhält seinen letzten Schliff. Immerhin müssen sie bei der Aufführung in der Lage sein, ihre Stücke auswendig zu beherrschen, und dies ohne die gewohnte Führung eines Dirigenten. Auch unsere Solisten und Instrumentalisten trafen sich zu zwei Proben, die erfreulicherweise sehr gut geklappt haben. Hier Fotos von dieser Probe.

Inzwischen hat auch die erste Gesamtprobe stattgefunden. Alle Mitwirkenden, Solisten, Instrumentalisten, Chöre fanden sich ein, um den “Verliebten Trommler” endlich einmal am Stück darzustellen. Natürlich gab es noch keine Kostüme und auch das Bühnenbild und die Requisiten werden erst zur Generalprobe Ende April fertig werden, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Erstaunlich, dass sich alle Beteiligten schon so sehr mit diesem Stück identifizieren und ich muss feststellen, dass wir zu diesem frühen Zeitpunkt, sowohl was das “Schauspielerische” als auch was die Musik angeht, schon weit fortgeschritten sind - weiter, als wir es vor zwei Jahren waren, als wir die “Stadtmadam” aufgeführt haben.

Allen hier an dieser Stelle einen ganz besonderen Dank.

Auch was Werbung angeht, haben wir uns noch einiges einfallen lassen. So wollen wir Anfang April mit unseren Mitwirkenden eine “Wanderung” von Hagenbach nach Neuburg machen, wo unser Trommler seine Braut abholen wird. Netterweise haben sich die Bürgermeister von Neuburg und Hagenbach, die unserem Spektakel sehr wohlwollend gegenüber stehen, bereit erklärt, unseren Delegationen einen Empfang zu bereiten.

 

 

 

 

 

 

Mai 2014:

 

Die Spannung steigt!

“Der verliebte Trommler” geht auf die Zielgerade. Anfang April hatten wir die Gelegenheit, bei schönstem Frühlingswetter erneut auf unser Projekt aufmerksam zu machen. Eine Delegation aus Hagenbach, allen voran Johannes, der verliebte Trommler, machte sich auf den Weg ins benachbarte Neuburg, um dort seine Braut Johanna abzuholen. Die ganze Gemeinde hatte den Hagenbachern einen warmen Empfang bereitet. Sogar die zukünftige Ortsvorsteherin ließ es sich nicht nehmen, die Delegation mit Sekt willkommen zu heißen. Natürlich bedauerte sie sehr, dass sie auf diese Weise eine Bürgerin verlieren würden, wünschte ihr aber auf ihrem Weg alles Gute. Im Prunkzug (auf einem Traktor, weil die Zeit schon etwas fortgeschritten war) ging es wieder zurück gen Hagenbach, wo der dortige Bürgermeister ebenfalls ein paar Getränke spendierte. Auf das Wohl des zukünftigen Brautpaars wurde danach ausgiebig angestoßen.

 

 

Die Vorbereitungen gehen jetzt in die Endphase. Unsere Köchin hat leider abgesagt, sodass wir in kürzester Zeit einen Ersatz finden mussten. Hildegard Gebhard übernimmt nun diesen Part. Auch der Verlag, der die Aufführungsrechte für die geplanten Bernstein-Titel inne hat, hat uns sehr, sehr lange hängen lassen, um uns kurz vor der Aufführung mitzuteilen, dass wir keinen Titel spielen dürfen. Kurzerhand haben wir uns dazu entschlossen, einen Sprechgesang zu probieren. Das sind die unkalkulierbaren Risiken, mit denen man sich rumschlagen muss. Immerhin gibt es bislang keine krankheitsbedingten Absagen.

Das Bühnenbild wird derzeit erstellt und auf der Bühne platziert. Sieht toll aus. Die Aufführungen können kommen. Wir sind bereit!

 

 

Juni 2014:

 

Geschafft!!!

Am Wochenende 3.+4. Mai fanden im Kulturzentrum Hagenbach die beiden Aufführungen des “Verliebten Trommlers” statt. Bis dahin standen uns noch anstrengende Tage bevor. Kurzfristig mussten wir eine Rolle neu besetzen, aber zum Glück brauchte es da von unserer Seite keine allzu große Überredungskunst, und eine “Köchin” war schnell gefunden und erwies sich als wunderbare Besetzung. Zu allem Überfluss bekamen wir zwei Tage vor der Aufführung von Seiten eines Verlags die Mitteilung, dass uns eine Aufführung ihrer Musiktitel nicht gestattet sei. Kurzfristig mussten wir also unser “Liebesduett” völlig erneuern, und aus einem Chorwerk wurde ein toller Sprechgesang. Aber letztlich kam der “Trommler” zur Aufführung. Zuvor hatten fleißige Helfer uns ein reizendes Bühnenbild gezaubert und selbst die Requisiten waren bis ins Detail vorgesehen. Und als unsere Akteure -es waren etwa 70- mit ihren tollen Kostümen die Bühne betraten, gab es auch von Seiten des Publikums nur begeisternden Applaus. Engagiert und überaus souverän, ohne erkennbares Lampenfieber bewältigte jeder Schauspieler und Sänger, jeder Chorsänger, jeder Instrumentalist und jeder Tänzer seinen Part bravourös und das Publikum war hellauf begeistert.
Das Singspiel ging ohne Pause insgesamt knapp drei Stunden, aber selbst die Jüngsten unterm Publikum hielten tapfer durch und waren gerade von der Action im zweiten Teil sehr angetan. In der Pause wurden die Theken übrigens sehr gut frequentiert. Hier an dieser Stelle herzlichen Dank auch diesen fleißigen Helfern. 

Zwei Aufführungen vor vollem Haus, allseits gute Laune, tolle Akteure vor, auf und hinter der Bühne - was will man mehr. Kurzum: Es hat Spaß gemacht!.

 

 

Juli 2014:

 

Wie geht’s weiter?

 Diese Frage erhitzt die Gemüter und ich will hier ein bisschen meine Gedanken und Ideen preisgeben. Fakt ist, dass so ein Projekt, wie “Die Stadtmadam” oder “Der verliebte Trommler” mit viel Arbeit verbunden ist. Das Stück muss geschrieben und  die Musiktitel ausgewählt werden. Danach geht es ans Arrangieren oder Komponieren, ans Einstudieren, an die Probenarbeit, usw.. Kostüme werden genäht, Kulissen erstellt, ... Vieles bleibt an wenigen Leuten hängen, die dann die letzten Wochen vor der Aufführung im Dauerstress sind.  Vom ersten Federstrich bis zur Aufführung sind beim letzten Mal zwei Jahre vergangen. Grund genug für mich, mir wenigstens ein Jahr Pause zu gönnen und zu sagen: Das nächste Stück wird voraussichtlich 2017 kommen.

Natürlich wollen wir, Heidrun und ich, uns nicht auf die faule Haut legen und deshalb bereiten wir wieder ein Komponisten -Programm vor, das dann in etwa wie der “Mozart-Abend” 2013 ablaufen wird, d.h. also Texte zum Leben des Komponisten und seine Werke  sowie Instrumental- und Vokalmusik. Möglicherweise wird das Ganze teilweise auch szenisch dargestellt, denn wir haben ja so tolle Schauspieler in unseren Reihen!

Zum Thema des neuen “Musicals” hat man sich schon einige Gedanken gemacht, die auch an mich herangetragen wurden. Manche wünschen sich eine weitere Hagenbacher Sagenfigur als Thema eines neuen Spektakels. Einige könnten sich auch gut ein Jugendstück vorstellen, insbesondere sollte die Musikauswahl geändert werden. Da wir beim “Trommler” gewaltige Probleme mit der GEMA bzw. den Rechtevertretern einiger Komponisten hatten, dürfte das wohl zu kostspielig werden. Aber man wird sehen, wohin der Weg geht. Noch ist keine Entscheidung gefallen! 

 

 

August 2014:

 

Erster Kleinkunstabend kommt

 Für den 11. 9. ist nun der erste Kleinkunstabend terminiert. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten ist es also endlich so weit. Standen im vergangenen Jahr noch die fehlenden Räumlichkeiten einem erfolgreichen Start im Weg (es wurden nach Alternativen bei Regenwetter gesucht), wird nun im September Musik und Poesie am Kastanienbaum im Kirchengarten oder - bei schlechtem Wetter - im Alten Rathaus zu erleben sein.
Es haben sich auch schon ein paar Akteure bei uns gemeldet, die sich auf die Bühne trauen, und wir wollen dem Publikum eine bunte Mischung bieten. So gibt es Werke von Leonard Cohen und Reinhard Mey ebenso wie Opern- und Operettenmelodien. Auch Poetisches ist zu hören. Wir dürfen gespannt sein

 

 

September 2014:

 

Planung Kleinkunstabend

 Die Planungen für den ersten Hagenbacher Kleinkunstabend sind in vollem Gange. Am 11. 9. ist es so weit. Im Park neben der kath. Kirche St. Michael oder bei schlechtem Wetter (was wir nicht hoffen) im Alten Rathaus werden verschieden Kleinkünstler aus Hagenbach vor einer hoffentlich zahlreichen Zuhörerschar ihr Können unter Beweis stellen. Wir haben  für dieses Mal beschlossen, unseren eigenen Kräften den Vortritt zu lassen.

Überrascht waren wir über die doch stattliche Anzahl der Mutigen und wir freuen uns natürlich, dass wir ein doch sehr abwechslungsreiches Programm bieten können. Es reicht von Oper und Operette über Schubertlieder bis hin zu Songs aus den 1970/1980-er Jahre. Reinhard Mey ist ebenso vertreten wie Leonard Cohen oder John Denver, und wem der Abend noch nicht lang genug ist, der wird sicher auch noch einen Irish Song zu hören kriegen.

Da aber alles reibungslos über die Bühne gehen soll, sind noch ein paar Vorbereitungen nötig. Bühnenaufbau, Beleuchtung, Bänke, Tische, Getränke. Vorort-Besichtigung, Aufbau, Abbau, Transport,.... Werbung,...
Uns geht die Arbeit nicht aus, und nun bleibt uns nur noch auf den Wettergott zu hoffen, der uns Sonne beschert (um 19:50 Uhr geht sie unter!) und damit auch ein paar neugierige Zuhörer, die dann vielleicht auch beim nächsten Mal wieder kommen.

Nächsten Monat verrate ich, wie es gelaufen ist!

 

 

 

Oktober 2014:

 

Kleinkunstabend und Trommler-Fest

 Der erste Hagenbacher Kleinkunstabend war - man kann es nicht anders sagen - ein voller Erfolg. Das Wetter war etwas unbeständig, weshalb wir uns kurzerhand entschlossen haben, die Veranstaltung im Alten Rathaus durchzuführen. Eine Maßnahme, die sich bewährt hat, weil sich dadurch der organisatorische Aufwand doch sehr verringerte.

 

Letztlich waren neun Künstler auf der Bühne, die Musik aus unterschiedlichen Genres zum Besten gaben. Unser Vorstand Klaus begrüßte das Publikum mit launigen Worten. Während der Darbietungen gab es immer wieder Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, und wer wollte, konnte auch gerne ein Gläschen Sekt, Wein oder Saft trinken. Eine Fortsetzung ist spätestens 2015 geplant. Dann, nämlich im November, wird auch ein ganz besonderes Event über die Bühne gehen, nämlich eine Begegnung mit Miss Sophie und Butler James. Man darf gespannt sein.

Ende September fand dann auch die lang überfällige Feier für die Mitwirkenden des Singspiels “Der verliebte Trommler” statt. Ca. 60 Leute sind der Einladung gefolgt und erlebten ein paar schöne Stunden bei Essen und Trinken, in denen wir in Erinnerung schwelgen konnten. Die Getränke wurden dankenswerter Weise spendiert, und das köstliche gut bürgerliche Essen fand ebenso seine Abnehmer.

 

 

November 2014:

 

Pläne

 Auch wenn derzeit kein Theaterstück à la “Der verliebte Trommler” geplant ist, so sind wir doch im Verein keineswegs inaktiv. Wir planen schon für 2015 und zwar mit Volldampf. Im September wird ein britischer Abend stattfinden, und so wie die Planungen jetzt schon fortgeschritten sind, wird neben “Dinner for one” auch englische, schottische und irische Musik erklingen. Hierzu wird alles aufgeboten, was Rang und Namen hat, und das Kulturzentrum wird für einen Abend  zum britischen Territorium. Musik aus Barock, Klassik und Moderne werden den Kunstliebhaber erfreuen und ganz sicher werden wir alle einen wunderschönen und abwechslungsreichen Abend erleben.

 

 

Dezember 2014:

 

Weihnachten

Es ist jetzt schon sehr lange her,
dass in Bethlehem im Stall
ein Kindlein lag in einer Krippe,
um es herum die ganze Sippe.
Ein Wunder war’s auf jeden Fall!

Nie zuvor und nie danach
hat man je davon gelesen,
dass man ohne Manneskraft
es zu einem Kinde schafft.
Doch scheint es damals so gewesen.

Zur Erinnerung an die Geburt
wird dieser Tag doch sehr geliebt.
Heut’ lässt man ihn recht gut geraten
mit einem dicken Festtagsbraten,
der diesem Tag die Würze gibt.